Lulu meint neulich zu mir, dass nicht alle Menschen ein Schicksal haben.

Dem Leben ins Auge sehen - nicht star, sondern neugierig schauen. Ich denke oft, alles ist gleich. Du bist es nicht und zerstörst den Gedanken, der sonst nur Selbstmord oder Gammeln als Konsequenz zulässt.

Dir ins Auge sehen - nicht star, sondern mit Augen, die den Hass im Herzen besiegt haben. Dich als mein Ziel, meine Schwächen als Motor.

Mir ins Auge sehen - nicht star, sondern lächelnd ob so vieler Möglichkeiten. Mit Würde lächeln, mit Würde sterben.

Gott ins Auge sehen - dacht ich doch: Weiblich.

Dir ins Auge sehen - im Leben und im Tod.

Als Lulu mich neulich fragte, was ich denn so an meinen Wochenenden mache, sagte ich Teile schmeißen.

Ihre antwort: Hey, ich auch!

Hab neulich Ohrring gemeint und O-ring gesagt.

Vielleicht sollte ich weniger draften...

Meine Tage ziehen dahin //
In mir ein so großes Loch //
Du bist was mir fehlt //
Gibst meinem Leben Sinn //

...Ellenbogen

Kann es nicht glauben, papperlapapp! //
Doch. Manni und Ellen bogen links ab. //

Und dann träumt man von Rußland - weiten Feldern, Pferden und muß doch nur an Großstadt und Edelnutten denke.

Träumen ist schwer geworden - eher die Träume sind schwerer als früher.

Bei mir in der Nachbarschaft - eigentlich in der ganzen Stadt - reißen sie die Straße auf, verlegen Rohre, um dann zwei Monate später wieder die Straße aufzureißen, um Kabel zu verlegen. Wenn das dann rum ist, reißen sie die Straße auf, um erneut Rohre zu verlegen usw...

Warum machen die denn keinen Reißverschluß anstelle von Asphalt drauf, dass würd es allen Beteiligten leichter machen?