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Freitag, 28. September 2007

Deutschland recke Dich:

Das Bild ist der Beweis: Um die Arbeitsmoral in Deutschland kann es gar nicht so schlecht stehen, denn zumindest bei diesem Unternhemen wird nicht nur an 7 Tagen 24 Stunden gearbeitet. Nein, hier geht´s sogar noch darüber hinaus. Danke, System!

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Donnerstag, 27. September 2007

Kausalketten:

Hab ma acht Tage nix gepostet und siehe da - die Themen für meine Zwischenprüfung stehen fest.

Das hat man dann davon...

Mittwoch, 19. September 2007

Des Sehers Gabe:

Wer kennt ihn nicht, den guten Teiresias - den griechischen Seher, der nicht sehen konnte?

Seine Gabe, in die Zukunft zu sehen, erhielt er von Zeus, mit Blindheit wurde er von Zeus Gattin Hera gestraft - davor schon, besaß er allerdings ein Fähigkeit, die ihn auch als Mitreisenden nach Kroatien qualifiziert hätte:

Unbewaffneten Auges vermochte er nämlich festzustellen, ob zwei Schlangen, die sich umschlangen, männliche Raufbolde waren oder heterosexuelle Liebende. Die Unterschiede sind da nämlich, besonders bei Kriechtieren, bis zur Unendlichkeit klein.

Teiresias diagnostizierte Amore, als er auf Waldspaziergang, sehr zu deren Nachteil, zwei Reptilien gewahrte. Er griff nach einem jener zahllosen Stecken, die brav am Boden rumliegen, und prügelte auf das Pärchen ein.

War der Jüngling verklemmt? Hatte ihm eine Quellnymphe unlängst einen Korb gegeben? Da griechische Götter nicht Fragen beantworten, sondern ihren Unmut äußern, sah sich Teiresias in eine Frau verwandelt, und zwar mit in eine seelisch wie körperlich komplette, mit Fraunenproblemen und allem Drum und Dran.

Teiresia gefiehl den Männern und hatte mehrere Jahre Zeit, einschlägige Erfahrungen zu sammeln. In den Wald allerdings ging wachen Auges auch sie sehr gern. Und als sie eines Frühlingstages zwei korpulierende Schlangen erblickte, wusste oder ahnte sie, was zu tun war. Sie schlug und schlug und so wurde sie wieder er, Teiresias, der Mann in Reinkultur mit allem seelischen Drum und körperlichen Dran.

Und da soll nochmal einer sagen, dass man Problem nicht mit dem Knüppel lösen kann.

Ok, bei dem was danach kam, hätte er schon nen größeren Knüppel gebraucht - wär aber sicher drin gewesen.

Dienstag, 18. September 2007

Exitus:

Abschiede sind immer schwer, das wissen wir alle nicht erst seit unsere ersten großen Liebe.

Aber singt nicht die katholische Kirche, dass im Tod das Leben ist und das Senfkorn sterben muss, um eben leben zu können/schenken? Genug Laudation, Amen oder besser das Requiem:

Habe gestern mit einem Freund telefoniert und mitten im Gespräch, reisst plötzlich die Verbindung ab und auf dem Display bleibt nur ein 1.28 stehen - sicher die damalig aktuelle Herzfrequenz, meines Telefons.

Ich also gleich mit ihm an die Herzlungenmaschine gegangen und hab es auch mit Mund zu Mundbeatmung versucht, allerdings mit wenig Erfolg: Musste nach mehreren Versuchen mir allerdings eingestehen (sogar mit Akku raus und wieder rein, dass da nix zu holen ist und ich mich in Zukunft wohl mit einem hinrntoten Telefon zufrieden geben muss...

Und dann faselte der Arzt was von wegen, dass das Gehirn mindestens 5 Mintuen nicht mit Sauerstoff versorgt worden sei.

Um 17.34h musste die Herzlungenmachine abbestellt werden, da ein hohes Tier aus der Wirtschaft eingeliefert wurde, was der Oberarzt nur lächelnd quitierete und meinte, dass ich mich in Zukunft doch besser privatversichern sollte.

Die Trauerfeier findet am Mittwoch um 10h auf dem Hauptfriedhof statt.

Montag, 17. September 2007

Bilden sie mal einen Satz mit...

...Muttermal

Wie schreibt man nochmal Muttermal?
Frag doch besser Mutter mal.

Mittwoch, 12. September 2007

Mitspieler:

Mein Team:

Katzengleich und trotzdem plump //
Timm, den nenn ich Höllenhund //

Willkommen Timm!

Donnerstag, 6. September 2007

Lyrik lieben lernen III:

Ein Clerihew ist ein kurzer scherzhafter pseudobiographischer Vierzeiler, eine Gedichtform, die von Edmund Clerihew Bentley (1875-1956) erfunden wurde. Er besteht aus zwei Reimpaaren mit ungleichmäßiger Länge und mehr oder weniger freiem Rhythmus. Der Name der historischen Person steht dabei meist am Ende der ersten oder der zweiten Verszeile. Der Clerihew ist eher wunderlich und schrullig als satirisch.

Das Ding verarscht sich schon selbst, da ist nicht mit ner Parodie zu dienen. Zumindest schreib Wikipedia als deutsches Beisspiel folgendes:

Dieter Bohlen //
verabscheut Kohlen, //
Nach vielen Stunden //
im Fernsehen hat er das Pulver erfunden. //

Sorry, aber für der lieben Übung willen - bitte!

Kanzler Schmidt //
Simmer quit //
Quid pro quo //
Ich dir, wie du mir, so. //

Lyrik lieben lernen II:

Und dann dieses Phänomena: Die Chevy-Chase-Strophe ist eine im 18. Jahrhundert aus England zuerst von Friedrich Gottlieb Klopstock und Gleim übernommene volkstümliche Strophe. Sie besitzt vier Verszeilen, von denen die 1. und 3. vier Hebungen, die 2. und 4. drei Hebungen hat. Da es sich um taktgliedernde und nicht streng silbenzählende Dichtung handelt, darf die Anzahl der Silben zwischen den Hebungen variieren. Die Chevy-Chase-Strophe wird häufig in der Ballade verwendet und besitzt durchweg männliche Kadenzen. Als Beispiel ein Werk von Strachwitz: Das Herz von Douglas, auch wieder nur die erste Strophe.

Er:

Graf Douglas, presse den Helm ins Haar,
Gürt um dein lichtblau Schwert,
Schnall an dein schärfstes Sporenpaar
Und sattle dein schnellstes Pferd!

Ich:

Graf Douglas, presse den Helm ins Haar,
Entblöße Dein starkes Schwert
Schnall an dein schärfstes Sporenpaar
Und reit endlich ma wieder den Gert.

Muss hier noch jemand an das vorne Er und hinten ich denken?

Lyrik lieben lernen I:

Hab mir gedacht, mal tiefer in die lyrischen Gattungen einzutauchen, wer will, den nehm ich mir auf die Reise. Heute, die Asklepiadeische Strophe:

Eine Asklepiadeische Strophe ist eine nach dem griechischen Dichter Asklepiades bezeichnete vierzeilige Strophe, die aus zwei 12-silbigen, einer 7-silbigen und einer 8-silbigen Verszeile besteht; wie bei der Alkäischen Strophe besonders von Klopstock und Friedrich Hölderlin nachgebildet.

Hier meine Parodie auf Klopstock: Der Zürchersee, 1. Strophe. Die anderen hatt ich leider nicht zur Hand.

Original:

Schön ist, Mutter Natur,
deiner Erfindung Pracht, //
Auf die Fluren verstreut,
schöner ein froh Gesicht, //
Das den großen Gedanken //
Deiner Schöpfung noch einmal denkt. //

Meins (auch orgiginal):

Schön ist, holde Menschheit,
deiner Erfindung Pracht, //
Auf den Fluren verstreut,
Akten und kein Gesicht, //
Das den großen Gedanken //
Deiner Schöpfung nochma bedenkt. //

Bald mehr - es gibt, so glaub ich bisher, tausend Untergattungen.

Mittwoch, 5. September 2007

Doyle Brunson denkt:

Nur Schwule haben beim Pokern jemals nen Flop gesehn.

Scheiß Südstaaten Humor, oder kam der Bauer aus Idaho?

Lulu, Cere und Freunde in Kroatien:

Hier das Intro, zum Kroatienurlaub. Nun sind die Bilder da, da sprudelt auch die Phantasie. Bald mehr - hier der Anfang:


Kroatien hallt es von jeder Wand //
Pokale in der lockenden Hand //
Komm mit mir, bleib doch gespannt //
Schau mich an - bist doch gebannt //

Träum mit mir, mach mich appart//
Liebes deutsches Schaufensterplakat //


Verrat schon mal, dass wir hier rüber hinaus gekommen sind. Bis bald.

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